Design Thinking für die ambulante Praxis
«Design Thinking» ist ein kreativer Ansatz, der Designprozesse umfasst, die auf kritisches Denken und tiefes Verständnis der Nutzerbedürfnisse ausgerichtet sind. In erster Linie zielt es darauf ab, Services, Dienstleistungen oder Lösungen zu entwickeln, die die Bedürfnisse und Anforderungen der Zielgruppe besser erfüllen. Dabei wird oft ein multidisziplinäres Team aus Designern, Forschern und Fachleuten eingesetzt, um vielfältige Perspektiven einzubeziehen und innovative Ideen zu fördern. Thinking Design fördert kontinuierliche Verbesserung und kreative Lösungen, die auf den tiefen Einblicken in die menschliche Erfahrung basieren.
kriterienbasiertes Design
Ablauf
Überblick über die einzelnen Phasen des Designprozesses um ein erfolgreiches Design nach den Vorgaben des Auftrags und der Projektdefinition zu liefern.
Informationen werden gesammelt um Ideen auszuarbeiten. Dazu gehören Kundenprofile, Definition der Zielgruppe, quantitative sowie qualitative Informationen und das Feedback aus früheren Projekten.
Methodik und Inspirationen werden als Lösung für den entsprechenden Auftrag generiert. Dazu zählen zum Beispiel Moodboards, Brainstorming Prozesse oder Vergleiche.
Das Design wird verfeinert, Auswahlgruppen reduziert. Der Einsatz von Bildern, Wörtern und Farben werden zur Unterstützung der Idee definiert.
Designideen müssen präsentiert und an der Zielgruppe getestet werden. Dazu werden Storyboards auf verständliche Weise vermittelt.
Im letzten Schritt wird die Idee in die Praxis umgesetzt. Das gesamte Design ist definiert und umgesetzt.
Unsere aktuellen Arbeiten
Design Thinking. Eine Design Methode oder ein Tool für Innovation?
Die Design-Thinking-Methode stammt aus den USA und geht auf die drei Professoren Terry Winograd, Larry Leifer und David Kelley von der Stanford-Universität in Kalifornien zurück. Sie hatten in den 1990er-Jahren die Idee, eine Innovationsmethode für kreative Prozesse zu nutzen, die ursprünglich für das Design von Produkten und Dienstleitungen entwickelt wurde.
Der Grundgedanke dabei ist, dass sich eigentlich alle Bereiche des Lebens gestalten, also designen lassen. So wie Produkte nur dann gut entworfen sind, wenn sie sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren, so sind auch Konzepte nur wirklich tragfähig, wenn sie die Probleme von Menschen auch tatsächlich lösen.
Da aber die meisten Fragestellungen komplex und verworren sind – so die Grundannahme –, kann nur ein zielgerichteter kreativer Prozess eine passende Lösung bringen.
Häufig zeigen gerade Praxen im ambulanten Bereich auf, dass Sie sich wenig Gedanken zu Design & Kultur machen, da die Relevanz im Tagesgeschäft weit hinten liegt.
Dies wird sich in Zukunft ändern müssen.